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Datenschutz

Das Europäische Parlament und der Rat der Europäischen Union haben 2016 die neue Datenschutz-Grundverordnung verabschiedet, die ab dem 25. Mai 2018 in allen Mitgliedstaaten gilt. Demgemäß hat die BRD das Bundes­daten­schutz­gesetz an die europäischen Vorgaben angepasst.

Für alle Webseiten-Betreiber, die personenbezogene Daten verarbeiten, besteht nun die Pflicht zu einer Datenschutzerklärung. Personenbezogene Daten sind z. B. Name, Adresse, Email-Adresse, Telefonnummer usw., aber auch Standortdaten, IP-Adressen und Cookies. In der Datenschutzerklärung muss darauf hingewiesen werden, welche dieser Daten erhoben werden.

Wohl alle Webhosting-Anbieter speichern die IP-Adressen der Website-Besucher, also müssen wohl alle Websitebetreiber eine Datenschutzerklärung auf ihrer Website formulieren. Websitebetreiber ist der im Impresssum benannte Verantwortliche, der dort mit Namen und Adresse angeführt wird. Muster einer solchen Erklärung findet man in einschlägigen Ratgebern im Internet.

Der Betreiber muss also zunächst klären, welche Daten ‚verarbeitet‘ werden und diese dann in der Datenschutzerklärung anführen. Wohl immer wird die IP-Adresse gespeichert, also die Adresse des Gerätes im Netz, mit Uhrzeit, Browser etc. Bei Newslettern werden Email-Adressen gespeichert, bei Facebook-Links etc. die Verbindung zum Facebook-Account. Wenn Google-Analytics aktiv ist, werden die IP-Daten gar zu Google geschickt und dort verarbeitet… Sie kennen das: sie schauen nach einem Test für einen Rasenmäher, schon kommt auf der nächsten Seite die passende Werbung…

Auf dieser Website hier werden lediglich vom Hoster die IP-Adressen gespeichert, sonst nichts. Also kann auch meine Datenschutzerklärung relativ kurz sein 🙂

WordPress Backup erstellen

Datensicherung ist immer gut: alle Daten der Festplatte werden regelmäßig gesichert, damit man im Notfall darauf zurück greifen kann. Genauso soll es bei einer WordPress-Installation sein. Ein WordPress-Backup hat immer zwei Teile. Gesichert werden erstens die Dateien auf dem Webserver und zweitens die Datenbank. So kann man jederzeit alles wiederherstellen. Insbesondere vor jedem Upgrade wird ein Backup erstellt.

1. Backup der Dateien
Dafür kopiert man einfach alle Dateien, die auf dem Server liegen, auf die eigene Festplatte. Das geht am besten mit einem FTP-Client, z. B. Filezilla. Der zeigt zwei Fenster: links die lokale Festplatte und rechts die Dateien auf dem Server. Im rechten Fenster klickt man mit der rechten Maustaste auf das zu sichernde Verzeichnis und lädt so alle Dateien herunter.

2. Backup der Datenbank
Dies kann man mit dem Datenbank-Manager phpMyAdmin machen, eine Anleitung findet man in der WordPress-Doku. Einfacher – und auch automatisert – geht es mit dem Plugin ‚WordPress Database Backup‘. Das Plugin erstellt bei ‚Werkzeuge‘ einen neuen Punkt ‚Backup‘, mit dem man dies ganz bequem erledigen kann.

http://faq.wpde.org/backup-von-wordpress-erstellen/

Photos public domain

Alle Pixelschieber suchen Bilder. Immer aber ist auch die Frage der Lizenz zu prüfen: Photos sind urheberrechtlich geschützt, man darf sie nur mit einer Lizenz verwenden, ansonsten wird es teuer. Da gibt es natürlich die großen, professionellen und teuren Sammlungen, inzwischen auch preiswerte wie fotolia.com.

Nun gibt es auch eine Sammlung von Public-Domain-Photos: www.pixabay.com: „Du kannst alle Bilder dieser Website kostenlos und ohne Quellenangabe für private und kommerzielle Zwecke verwenden – sowohl online als auch für Print-Medien.“ Und in den Nutzungsbedingungen heißt es: „Alle zum Download bereitgestellten Bilder auf Pixabay sind gemeinfrei (Public Domain)… Die Bilder unterliegen damit keinem Kopierrecht und können – verändert oder unverändert – kostenlos für kommerzielle und nicht kommerzielle Anwendungen in digitaler oder gedruckter Form ohne Bildnachweis verwendet werden.“ Allerdings soll der Nutzer noch den Autor kontaktieren.

Die Sammlung ist im Aufbau. Aktuell stehen 65028 Bilder zur Verfügung. Über eine Stichwortsuche findet man passende Bilder in guter Qualität. Allerdings: manchmal werden auch shutterstock-Bilder gezeigt (z.B. bei Köln). Oder bei der Suche mit dem Stichwort Musik kommen auch Cliparts aus einer Public-Domain-Clipartsammlung. Von einem Flügel, aber auch von einem Pinsel(!). Cliparts sind natürlich keine qualitativ hochwertigen Photos. Also schau’n wir mal, wie es sich weiter entwickelt.

Spoint – der Name

Vor vielen Jahren, als das Wünschen noch geholfen hat, und ich also eine Firma gründete, suchte ich einen griffigen und kurzen Namen, ohne Verwechslungsgefahr (mit oder ohne Bindestrich etc.) und leicht zu behalten. Etwas mit dem Namen und dem Tätigkeitsbereich. Also mit Schmidt-Poßberg und Internet. Immer weiter gekürzt ergab sich ‚Spoint‘ für Schmidt-Possberg Internetagentur.